Sprossen & Co

Nicht nur aus Sprossen & Gekeimtem lässt sich Pesto herstellen...ich verwende als Basis gerne Petersilienwurzeln. Geschmacklich und probiotisch ergänze ich mit eingelegten Tomaten/Peperoni. Um eine gute Konsistenz zu erreichen, bediene ich mich frischen Tomaten (nur saisonal, ansonsten verwende ich hochwertiges Olivenöl/Leinöl/Rapsöl etc.). Petersiliengrün, Liebstöckel und Rosmarin runden das natürliche Aroma ab. Salz, Pfeffer usw. verwende ich erst nach Entnahme, da ich das "Pesto" auch gerne als veganen Brotaufstrich und zur Ergänzung (anstatt Gewürze) in der veganen Küche nutze.

Lagerung im Vakuumbehälter gekühlt (Kühlschrank), bisher kam ich nur auf 3 Tage, diese waren problemlos.

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Große Brennnessel (Urtica dioica)

                   1.                                           2.                                        3.                                         4.                                         4.

  1. getrocknet und entstielt (Vorbereitung zum rebeln)
  2. etwas gröber gerebelt → zum einbacken und einrühren
  3. feiner gerebelt → zum einarbeiten und würzen
  4. "Trockenstation" 

Die Verwendung (wie o. g.) ist sehr vielseitig. Ich achte bei der Zubereitung immer auf ausreichendes (mit)erhitzen. Möglichkeiten, welche ich nutze: kochen & backen, im Müsli als Ergänzung zu Sprossen, Gekeimtem & frischen Kräutern. 

 

Generell sind Infos über die Brennnessel im Internet zahlreich verfügbar. Deshalb verzichte ich hier auf eine Ausführung zu dieser tollen Pflanze. 

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Nicht nur im Frühjahr und Sommer!

 

Sehr einfach in der Handhabung und so wertvoll mit seinen komplexen, vitalen Inhaltsstoffen.

 

Brokkoli-Aussaat - einfach, gesund und mit einem gewissen

                                    Gehalt Sulforaphan.

Süß-Lupinen                                Erbsen                                           Sonnenblumenkerne (ganz)    Licht- und Dunkelkeimer (Bsp.)

Sprossen sind auf den Bildern knapp 2 Tage gekeimt

Rote Beete Keimlinge beide zeitgleich angesetzt - auf den Bildern ca. 6 Tage)

vl. Keimung (dunkel) in Erde; Keimung auf Watte mit Sieb

Rote Beete mag unbedingt Dunkelheit und gerne auch eine relativ hohe Feuchtigkeit - zumindest meiner Erfahrung nach.

Grünkohl (3 Tage)                                         Buchweizen geschält (1 Tag)                       Rotkohl (8-9 Tage)

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Nach einiger Erfahrung im Keimen von Saaten und Sprossen ziehen im Glas  ein kleines Update in Form von Bebilderung...

Über Erfahrungen bezüglich Bekömmlichkeit und Wohlbefinden aufgrund täglichen Genusses (ca. 2 Hände voll) könnte ich ein "ganzes Buch schreiben" (wie man sprichwörtlich sagt)...

Mizuna (eine Woche)                                    Braunhirse (ca. 6 Tage)                                  Rote Beete (knapp 2 Wochen)

Brunnenkresse (ca. 5 Tage)                         Senfsaaten (ca. 5 Tage)                                Daikon-Rettich (ca. 3 Tage)

Buchweizen (ganz) (ca. 5 Tage)                   Koriander (ca. 5 Tage)                                  Erbsen (ca. 4 Tage)

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Dill keimt auf Watte-Pad...hier schon über 7 Tage gekeimt. Licht ist für die Keimlinge von besonderer Bedeutung - noch im Dunkel gekeimt, wächst er anschließend zusehends. 

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Radieschen keimen im dunkeln und bilden nach lediglich 8 Stunden Lichteinfluss ein herrliches Blattgrün. Im Geschmack eine leichte Schärfe andeutend lassen sich die Keimlinge hervorragend mit Salat kombinieren. Bei einer gesamten Dauer von nur 3 bis max. 4 Tagen (je nachdem wie die Sprösslinge bevorzugt werden) ist es ein ideales Micro-Green. Einfachheit der Kultivierung machen sie zudem attraktiv.

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Kresse - Senfsaat - Leinsaat

Eine feine Abwechslung - 3 sogenannte Lichtkeimer zusammen angesetzt. Der Verlauf ist unkompliziert und vergleichbar mit einem Mono-Anbau.

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Mungbohnen

Die "Feinsortierung" ist nicht nötig und stellt lediglich ein homogenes Bild nach der Ernte dar! Des weiteren lässt sich durch die vorgenommene Sortierung der Reifegrad sehr gut handhaben. 

Ansonsten funktioniert der Prozess im Glas völlig problemlos.

Es ist möglich mit nur 3 EL trockenem Saatgut ein komplettes Glas (Eschenfelder) in gekeimtem Zustand zu füllen. Keimung nahezu 100% - ganz vereinzelt ist eine ungekeimte Bohne zu finden.

Eine "dankbare" Saat, welche den unbeschreiblichen Mehrwert in Bezug auf Frische-Genuss liefert!

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Süßlupinen...mit einem Anteil an "grün"

 

Nach einem gelungenen Ankeimen im dunkeln Glas habe ich noch 2 weitere Tage im Licht weiter gekeimt. (Gesamt-Keimdauer 4 Tage)

 

Die gekeimten Süßlupinen lassen sich ca. 3 Tage im Kühlschrank (geschlossenes Behältnis/Kunststoffbox, event. "luftdicht") aufbewahren.

Ich verwende zur Aufbewahrung vacuumierbare Vorratsbehälter.

 

 

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Senfsaaten-Brunnenkresse

Im Bild links habe ich Senfsaaten und Brunnenkresse zusammen gekeimt.

Dies hat den Vorteil, dass der Pad eine gewisse Konstanz an Feuchtigkeit bewahrt.

 

Des weiteren ergibt sich gegenüber der Einzelaussaat weitere Vorteile - z. B. unterstützt Senf die an sich doch sehr instabilen Kressekeimlinge beim wachsen. Siehe auch Fotos oben.

 

 

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Roggen-Weizen-Keimlinge

 

Zeitgleich erntereif - allerdings mit der Einschränkung, dass bei mir der Roggen ein Stück weit weniger gut keimt. Somit kommt es leider zu einer ungleichmäßigen Verteilung und es bleibt einiges an ungekeimten Körnern zurück. Dies beeinträchtigt natürlich auch das Gesamtergebnis. 

Machbar ja, allerdings keime ich zukünftig getrennt weiter - wobei Roggen deutlich hinter Weizen kommt...

 

 

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Weizen-Keimung

Weizengras - in Sachen Frische kaum zu übertreffen. Das gekeimte Korn versorgt den Organismus mit vielen wichtigen Inhaltsstoffen. Welche dies im Einzelnen sind spielt in meinen Augen keine tragende Rolle - da es nicht auf ein einzelnes Lebensmittel ankommt. 

Durchaus auf Grund der leichten "Ernte" auch als Snack geeignet - je nach Wachstums-Stadium reicht die geschmackliche Vielfalt von einer deutlichen Süße (Keimling) bis hin zu einem herben Einschlag (Gras). 

Chronologie der Weizen-Keimung im 12-Stunden-Rhythmus

              1.                           2.                     3.                      4.                       5.                       6.                        7.

                8.                           9.                         10.                          11.                        12.                          13.

  1. Start - Einweichen "über Nacht"
  2. Erste Vorsortierung - Bruch und Defekte sind, soweit sichtbar, aussortiert (direkt nach dem wässern)
  3. Nach den ersten 12 Stunden: Einweichen beendet, die Aussaat wird auf dem Sieb feucht gehalten
  4. 24 Stunden - ganz leichte, erste Ansätze
  5. 36 Stunden - deutliche Keimung und...
  6. ...erster "Wurzelflaum" - die wassergefüllte Schale kommt zum Einsatz 
  7. 48 Stunden - 1 bis 2 mal täglich wird das austreibende Grün einen Hauch mit Wasser benetzt.
  8. 60 Stunden...
  9. ...nun mit deutlichem Wurzelwerk
  10. 72 Stunden - zarte Keimlinge...mild und nussig
  11. 84 Stunden - leichte grasige Ansätze
  12. 96 Stunden - theoretisch und praktische Ernte hier möglich. Entscheidungskriterium für weitere 12 Stunden Wachstum: Ein etwas mehr an saftigem Grün!
  13. 108 Stunden  - ERNTE intensiv & herb-süßlich

Das Ergebnis - einige wenige Körner sind nicht gekeimt. Der Saatgut(-hersteller/-abfüller) garantiert eine 90%ige Keimfähigkeit. Diese wurde nach meinem Empfinden erreicht!

Einige wenige Roggenkeimlinge finden sich immer im Weizengras, dies stellt jedoch in keinem Fall eine Minderung des Ergebnisses dar!

Weizenkeimlinge könnten durchaus nach oben stehender Chronologie schon sehr viel früher geerntet und verzehrt werden. Nach 24 bis 48 Stunden - je nach Geschmack und Vorliebe.

Innerhalb meiner bevorzugten Keim-Variante (über 100 Stunden) ist es in meinen Augen wichtig einen achtsamen Umgang auszuüben. Deshalb macht  es mutmaßlich Sinn die nicht gekeimten Körner während der Ernte aus zu sortieren.

 

Beim aufmerksamen Umgang mit Lebensmitteln kommt bei der "achtsamen Ernte" ein weiterer wichtiger Aspekt hinzu.

Es kann sich eine "innere Ruhe und Ausgeglichenheit" einstellen.

Mit Ruhe sich nur dieser einen Aufgabe widmen und den Tag ausklingen (oder - morgens: starten) lassen...


4 konventionelle Ähren liefern in meinem Versuch 18 Gramm Weizenkörner

Bei dem Versuch diese frisch geernteten Weizenkörner zu keimen, kam die Ernüchterung. Nach Einhaltung aller Parameter, welche bislang immer zu einer erfolgreichen Keimung (Bio-Saatgut) führten,  tat sich bei diesen Samen nichts. Es ist nicht gelungen auch nur ein einziges Korn zu  keimen...


 

Wichtiges Utensil für viele Gewürze...und Tee!

 

...es kommt bei mir regelmäßig zu seinem Einsatz - der Mörser


 

Bittere Aprikosenkerne in Bioqualität

 

 

 

Diese Kerne begleiten seit einigen Jahren meine täglichen Speisen als "Gewürz". Am Morgen im Müsli schmecken sie mir, ebenso am Nachmittag im Gemüsetopf der Saison. 

 


 

Sommerfrische - Salat "mit allem was dazu gehört"...

 

...verfeinert mit Weizensprossen


 

Erntezeit

 

 Eigener Anbau - auch hier "weiß man was man hat"!


 

 

Kartoffeln..."östlich und westlich"

 

...nach TCM Ernährung harmonisieren sie die "Mitte", tonisieren Qi, leiten Feuchtigkeit aus...und noch einiges mehr.

 

Inhaltsstoffe

Es finden sich einige B-Vitamine und auch Vitamin C in der Kartoffel wieder, als auch wichtige Spurenelemente wie z. B. Zink, Kobalt - auch Kalium und Magnesium sind in der Kartoffeln enthalten...

 

Eigene Ernte - "da weiß man, was man hat"!


 

 

"Grün ist Leben"...

 

...Bärlauch und Petersillie


ALLTÄGLICHES UND NORMALES!?

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Eier vom "nicht zertifizierten" Hühnerhalter, welcher großen Wert auf die richtige  (Bio) Fütterung legt.

 

Sehen sie nebenstehend wie viel Wert der Halter auf die Aminosäuren-Zusammensetzung legt.

 

Es werden Kosten und Mischungsverhältnisse genau berechnet - und das alles zu bezahlbaren Preisen (0,40 Euro/Ei)

 

Die Eier weißen einen sehr großen Dotter auf, welcher sogar meine Brote (aus z. B. Buchweizen-/Reismehl) gelblich färbt. Dies habe ich bis dato noch nicht erlebt und gehe davon aus, dass es an der optimalen Aminosäuren-Zusammensetzung des Futters liegt. Das Eiweiß ist gegenüber meinen bisherigen Bio-Eiern etwas fester in der Konsistenz. Die Schale ist entsprechend der Muschelkalk-Zugabe in der richtigen Stärke, wobei ich diese als etwas dünner als "gewohnt" bezeichnen möchte.

 

Nachdem ich schon einige Zeit diese Eier verarbeite und von Geschmack, Ergiebigkeit und Aussehen belohnt werde, stelle ich mir die Frage, wie es dazu kommt, dass man die errechenbare Futterzusammensetzung nicht als Maßgabe allen Produzenten auferlegt. Somit wäre den Hühnern, welche dann mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt sind und den/m VerbraucherInnen etwas gutes getan.   


Ein Keks zum Kaffee gefällig!??

 

Auch wenn die Bilder nicht die ganze Zutatenliste zeigen, lässt sich dennoch erahnen, was unser Körper zu diesem "Lebensmittel" wohl sagen würde, wenn er denn könnte...

- Ohne Worte - 


Was macht das Meerschweinchen auf dieser Seite!?

 

Es teilt mit mir eine ausgewogene vegetarische Ernährung.

Dabei ist interessantes zu beobachten...

 

Es nimmt nur bestimmte Lebensmittel auf, obwohl diese äußerlich für den Menschen identisch anmuten (Beipiel: Karottenarten/farblicher Unterschied). Auffällig ist, das Bioware zur Nahrungsaufnahme bevorzugt wird. Auch beachtlich - saisonal wird vorwiegend bevorzugt (die Salatgurke bleibt schon mal länger liegen, wenn diese keine Saison hat).

Gekeimte Sprossen (sortenabhängig) haben immer Vorrang vor allem.

Frische Sommerkräuter werden umgehend verspeist - im Besonderen Jiagoulan.

Sicherlich ein Vorbild in ernährungsbedingter Hinsicht!

Das feine Gespür für Genießbares bleibt augenscheinlich den Tieren vorenthalten. Selbstverständlich ließe sich dem Meerschweinchen auch eine "moderne (artgerechte) (Haustier) Ernährungsform" anerziehen - ich wage zu bezweifeln, dass es ihm mit den im Handel angebotenen vielfältigen "Leckerbissen" besser ginge...